Heute ist der 7. Dezember 2015 Freiwillige Feuerwehr Schleiz 24 Gründe dabei zu sein Wir suchten 2015 nicht den heißesten Feuerwehrmann, sondern wir kühlten sie lieber ab. Warum? Das Wohl der Kameradinnen und Kameraden hat bei uns (neben der Arbeit) oberste Prorität. Die Affenhitze zur Rennveranstaltung am Schleizer Dreieck, hat uns zu außergewöhnlichen Maßnahmen bewegt. Ein Kamerad kann nur einsatzbereit sein, wenn die Körpertemperatur nicht im Überhitzungsmodus läuft. 36 Stunden Renndienst in drei Tagen, da reichten die auf Eis gelegten alkoholfreien Getränke längst nicht mehr aus. In aller Not waren auch hier die Einsatzkräfte wieder erfinderisch. ![]() Auch im "normalen" Einsatzgeschehen geht es oftmals heiß zu. Schließlich gehen die Einsatzkräfte in voller Ausrüstung dort rein, wo andere rausrennen. Neben ausreichend Getränken ist dann ein kühler Kopf wichtig. Das ist gar nicht so einfach, denn neben der körperlichen Belastung kommt auch noch eine physische Belastung dazu. Doch für den einen oder anderen Spaß am Rennwochenende reichte die einfache Abkühlung schon längst nicht mehr aus. Wie gesagt, 36 Stunden Bereitschaft sind auch allerhand Zeit, für den einen oder anderen Blödsinn. ![]() Von oben betrachtet sieht dann aber alles wieder ganz normal aus... das ist auch gut so! *********** Natürlich sind wir auf mehr Ideen angewiesen. Wenn Du jung bist und auch neben harter Arbeit als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann viel Spaß haben willst, in der Schleizer Feuerwehr ist noch viel Platz für interessierte Schleizer Bürgerinnen und Bürger. Wir fühlen mit den Angehörigen der Feuerwehr Marne Wie ernst und gefährlich unsere Arbeit trotz allem Spaß sein kann, zeigte sich gestern Morgen in Marne (Schleswig- Holstein). Ein solches Unglück schreckt auf und lässt uns nachdenklich werden. In der Innenstadt von Marne starb ein junger Kamerad beim Einsatz im Innenangriff beim Brand eines Wohn- und Geschäftshauses. Ein zweiter Kamerad wurde verletzt. Unabhängig von jeglicher Kenntnis über Ursache und Verlauf des Unglücks, wir fühlen mit den Angehörigen der Familien und mit den Kameraden der Feuerwehr Marne. Den verletzten Kameraden wünschen wir schnellste Genesung. Ein solches Unglück zeigt uns immer wieder die Gefährlichkeit unserer Arbeit auf, welche wir Kameraden trotz guter Ausstattung und Ausbildung uns aussetzen, um andere zu retten oder Sachwerte zu schützen. Dabei ist klar, dass wir Einsatzkräfte genau dort hingehen, wo andere fluchtartig hinausrennen. ![]() Fenster schließen |