Heute ist der 4. Dezember 2017

Der Jahresrückblick der Schleizer Feuerwehr

Februar 2017


Hundert tote Tiere allein in einem einzigen Monat (2 Wildvögel, 1 Frosch und 97 Karpfen) mussten durch die Kameraden der Schleizer Feuerwehr geborgen werden. Was war nur los mit der Natur?

Von Sauerstoffmangel bis zum Verdacht des H5N8-Virus, alles war dabei. Alles nur Zufall?

Mit insgesamt 11 Einsätzen war der Monat Februar eher der „einsatzarme“ Monat des Jahres 2017 für die Einsatzkräfte der Kreisstadt.

Auch der Wind war wieder Auslöser von 2 Einsätzen. Besonders gefährlich gelten dann Bäume, wenn sie sich in anderen Bäumen oder Baumgruppen verkeilt haben und trotzdem die Personen und Fahrzeuge gefährden. Dann ist besondere Umsicht des Kettensägenführers gefragt. Hilfreich ist dabei auch immer wieder die Seilwinde des Rüstwagens, die auch an der B282 zwischen Schleiz und Langenbach benötigt wurde.

Ein angedrohter Suizid in Schleiz sorgte für den Einsatz von Polizei, Rettungsdienst, Notarzt und Feuerwehr. Die Kameraden der „Türöffnungsgruppe“ waren wieder gefragt, schnell einen Zugang in die Wohnung am Windmühlenweg herzustellen. Rechtzeitig und schadenfrei wurde diese Aufgabe gelöst.

Zwei ausgelöste Brandmeldeanlagen sind in diesem Monat voll und ganz ihrer Pflichtaufgabe nachgekommen, nachdem unterschiedliche Ursachen zum Auslösen der Anlagen führten. Einmal war es eine E-Zigarette, das andere Mal Unfug eines Jugendlichen in einem Wohnheim mittels Pulverlöscher.

 Es ist eben nicht immer ein technischer Defekt, wenn Kameraden zu Einsätzen zu ausgelösten Brandmeldeanlagen eilen.

 








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